Individuelle Reisen mit Safaris und Nationalparks in Indien

Indien, das Land der Kontraste – pulsierende Millionenmetropolen auf der einen Seite, unberührte Naturparadiese auf der anderen. Was die Vielfalt anbelangt, so muss sich die Tier- und Pflanzenwelt auf dem Subkontinent nicht verstecken. Mehr als 100 Nationalparks spiegeln diesen Facettenreichtum auf eine Weise wider, die bei Ihnen unvergessliche Eindrücke zu hinterlassen wissen. Gehen Sie auf Safari per Jeep, Boot oder Elefant und lassen sich inmitten umwerfender Landschaften von der natürlichen Magie des Subkontinents verzaubern. In den indischen Nationalparks gibt es eine entzückende Flora und Fauna zu entdecken. Besonders letztere sorgt dafür, dass ein Nationalpark-Besuch eines auf keiner privaten Indien Rundreise fehlen darf. Affen, Bären, Elefanten, Panzernashörner, Löwen, Leoparden, Hyänen, Krokodile, Antilopen, Reptilien… die Artenvielfalt Indiens ist schlichtweg atemberaubend, von der mannigfaltigen Vogelwelt ganz zu schweigen. Und allen voran schreitet das Nationaltier Indiens, der majestätische Bengalische Tiger. Entdecken Sie die wundervollen Nationalparks von Indien auf einer individuellen Rundreise mit den Spezialisten!

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Die atemberaubende Landschaft vom Bandhavgarh-Nationalpark in Indien

Atemberaubend schöne Landschaften und reiche Tierwelt

Mit mehr als 3 Millionen Quadratkilometern ist Indien das siebtgrößte Land der Erde und wird als eigener Subkontinent bezeichnet. Nicht nur von Norden nach Süden, auch von Westen nach Osten reihen sich verschiedenste Landschaftsräume aneinander. So gibt es die hohen Himalayas im äußersten Norden und die Wüste Thar im westlichen Grenzbereich zu Pakistan. Im Nordosten erstrecken sich weite Flussebenen, die in einem einzigartigen Delta münden. Entlang der Küsten bilden mal breite, mal schmale Küstenebenen den Übergang zum Meer. Den Großteil Indiens macht das Hochland von Dekkan aus, dessen kargen Steppen und lichten Trockenwälder einen deutlichen Kontrast zu den tropischen Wäldern in den niederschlagsreichen Westghats sowie den wasserreichen Tiefländern formen. In solch einer landschaftlichen Vielfalt ist auch die Fülle an Lebensräumen für Flora und Fauna riesengroß. Zedern, Eichen, Mangroven, Bambus, Magnolien, Orchideen und Rhododendron-Arten dominieren das pflanzliche Antlitz und teilen sich mit Tigern, Indischen Elefanten, Löwen, Leoparden, Krokodilen, Kobras, Pfauen, Antilopen, Affen und vielen weiteren Tierarten die diversesten Lebensräume. Unzählige Nationalparks bieten die Gelegenheit, die Mannigfaltigkeit der indischen Natur aus nächster Nähe zu erleben.

Ein Bengalischer Tiger im Ranthambore-Nationalpark - Tiger Safari in Indien

Auf der Fährte des Tigers

Der Kanha-Nationalpark im zentralindischen Madhya Pradesh gehört zu den bekanntesten Indiens und bietet von seinen Hochplateaus einen magischen Blick auf das reizvolle Areal. Der Wildtierbestand erreicht eine Größenordnung von weit mehr als 50.000 Tieren. Neben einer hohen Tigerpopulation haben hier die letzten wildlebenden Hochland-Barasinghas, eine Hirschunterart, ihre Heimat gefunden. Die üppige Vegetation des Pench-Nationalparks mit rund 1.200 Pflanzenarten dient auch Pferdehirschen, Affen und Lippenbären als natürlichen Lebensraum. Gleichermaßen in Madhya Pradesh liegt der Bandhavgarh-Nationalpark, der sich auf 450 km² durch das Vindhya-Gebirge erstreckt und majestätisch von einer Maharadscha-Festung überthront wird. Der Park gilt als einer der verlässlichsten, während einer Safari Bengalische Tiger zu beobachten, die zwischen dichtem Wald, steilen Felshügeln und sattgrünem Grasland umherstreifen. Ein weiterer großartiger Ort, um auf den Tiger zu treffen, ist der Ranthambore-Nationalpark im Bundesstaat Rajasthan. Außer den gestreiften Raubkatzen lassen sich zudem häufig Leoparden, Mungos, Honigdachse, Goldschakale, Antilopen, Gazellen, Hirsche und Wildschweine in den Trockenwäldern entlang idyllischer Wasserläufe und an den Ufern malerischer Seen blicken.

Eine Gruppe von Pferdehirschen (Sambars) in einem indischen Nationalpark

Beeindruckende Artenvielfalt

Der Tadoba-Nationalpark im Osten Maharashtras ist mit seinen Teakwäldern und hügeligen Landschaften nicht allein für Tiger ein Rückzugsort. Das „Juwel von Vidharba“ beherbergt ebenso Leoparden, Wildhunde und Antilopen, um nur einige zu nennen. Der große Nationalpark ist gleicherweise ein wahres Paradies für Vogelliebhaber. Rund 200 gefiederte Arten tummeln sich in Tadoba, die gut an den Ufern des gleichnamigen Sees inmitten des Schutzgebiets zu beobachten sind. Das einzigartige Hochland-Ökosystem des Satpura-Nationalparks mit engen Schluchten und dichten Wäldern zeichnet sich durch eine reiche biologische Vielfalt aus. Aus der Tierwelt sind Pferdehirsche, Gaurs, Stachelschweine, Vierhornantilopen, Rhesusaffen, Krokodile, indische Riesenhörnchen und eine Vielzahl von Vögeln anzutreffen. Der Panna-Nationalpark gilt noch eher als eine der unentdeckten Perlen. Dass er aber dennoch – oder gerade deshalb – durchaus einen Besuch wert ist, davon lässt es sich auf einer Safari durch die weitläufigen Graslandschaften und dichten Mischwälder überzeugen. Neben Rhesusaffen, Axishirschen, Gazellen, Leoparden und Wölfen trifft man auf den seltenen Gangesgavial oder das Sumpfkrokodil. Diese und viele Vogelarten lassen sich vor allem an den Ufern des Flusses Ken gut beobachten, der sich wie eine Lebensader durch Panna schlängelt.

Asiatische Elefanten am Kabini-Fluss im Nagarhole-Nationalpark, Karnataka, Südindien

Fabelhaftes Südindien

Bereits 1889 unter Schutz gestellt wurde das Gebiet des heutigen Bandipur-Nationalparks, der zusammen mit dem Nagarhole-Nationalpark sowie dem Mudumalai- und dem Wayanad-Wildreservat im Bundesstaat Karnataka das größte zusammenhängende Naturschutzgebiet Südindiens bildet. Eingebettet zwischen den Westghats und dem Nilgirigebirge breitet sich das hügelige, teils zerklüftete Areal über Tropenlandschaften, Busch- und Graslandsavannen als auch Misch- und Teakwälder aus. Eine Vielzahl bedrohter Großtiere ist hier heimisch. So gibt es im Nagarhole-Nationalpark einen großen Bestand an wilden Asiatischen Elefanten, die vorzugsweise an den Stauseen anzutreffen sind, beispielsweise bei einer Boots-Safari auf dem Kabini-Fluss. In den beiden Nationalparks bilden Bengalische Tiger, Indische Leoparden, Streifenhyänen, Asiatische Wildhunde und Lippenbären die Raubtierfraktion, während die Huftiere durch Pferdehirsche, Muntjaks, Gaure und Vierhornantilopen vertreten sind. Aufgrund der zahlreichen Wasserstellen und des Kabini-Flusses kommen im Bandipur-Nationalpark ferner reichliche Vogelgattungen wie der Habichtsadler vor. Auch unterschiedliche Affenarten haben in den Bergen des riesigen Nationalparks ihr natürliches Habitat.

Ein Asiatischer Löwe im Sasan-Gir-Nationalpark

Asiatische Löwen in Indien

Einst ein Jagdrevier des Nawab von Junagadh, begeben sich die Besucher des Gir-Nationalparks heute mit ihrer Kamera auf die Jagd nach einem ganz besonderen Fotomotiv. Das Naturreservat im westindischen Gujarat, dessen Kerngebiet beachtliche 1.153 Quadratkilometer umfasst, ist die Heimat der letzten wildlebenden Asiatischen Löwen, weshalb der Nationalpark zu den gleichermaßen berühmtesten und beliebtesten in Indien zählt. Das Landschaftsbild des Gir-Nationalparks ist hügelig mit vielen kleinen Tälern und mehrheitlich bedeckt von Mischwäldern und Graslandsavannen. Der Park besitzt mit über 670 Löwen, 300 Leoparden und etwa 150 Streifenhyänen eine der höchsten Raubtierdichten ganz Indiens. Dem stehen 65.000 Huftiere wie Axishirsche, Wildschweine und Gazellen gegenüber, welche die Nahrungsgrundlage für die Löwen sind. Da der Nationalpark auch landwirtschaftlich genutzt wird, leben ca. 25.000 Weidetiere wie Rinder und Wasserbüffel im Nationalpark. Komplettiert wird der außergewöhnliche Artenreichtum des Gir-Nationalparks unter anderem durch Goldschakale, Sumpfkrokodile und 250 Vogelarten.

Ein Panzernashorn im Kaziranga-Nationalpark, Nordostindien

Unentdecktes Nordostindien

Im Nordosten Indiens, im Bundesstaat Assam, liegt der Kaziranga-Nationalpark am mächtigen Brahmaputra-Fluss. Die Landschaft des Parks, der seit 1984 zum UNESCO-Weltnaturerbe angehört, besteht aus Sumpfgebieten, Hochgrasfluren, tropischen Laufwäldern und weiten Elefantengrasflächen. Kaziranga ist das größte Schutzgebiet für das gefährdete Panzernashorn, von dem etwa 70 % des Gesamtbestandes hier beheimatet ist. Zudem leben hier hohe Populationen von Asiatischen Elefanten, Wasserbüffeln, Leoparden, Barasinghas und Tigern. In und an den Gewässern trifft man auf Gangesdelfine, Gangesgaviale, Bengalwarane und Tigerpythons. Eine Safari mit besonders guter Aussicht bietet sich auf dem Rücken eines Elefanten. Im Manas-Nationalpark geht es derweil mit den Dickhäutern im sanften Licht der Morgensonne am Fuße des Himalaya durch grüne Hügellandschaften, Feucht- und Trockenwälder sowie weitläufiges Grasland. Insbesondere die großen Säugetiere fühlen sich im Grenzgebiet zum Königreich Bhutan wohl. Im Park findet man speziell Panzernashörner, Elefanten, Gaure und wilde Wasserbüffel. Außerdem beherbergt der Park mit Zwergwildschweinen, Goldlanguren und Borstenkaninchen Tierarten, die nahezu ausschließlich hier vorkommen. Hobbyornithologen werden im Manas-Nationalpark mit mehr als 450 Arten, von denen 350 hier ihren Nachwuchs ausbrüten, ebenfalls nicht enttäuscht.

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